Schleuse Kuhsiel , Bremen , Sanierung u. Instandsetzung
Bauherr: |
Bremischer Deichverband am rechten Weserufer |
Planung / Entwurf: |
Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH, Ottersberg |
Ausführung: |
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Beschreibung: |
Die vorhandene Schleuse Kuhsiel, 1931 errichtet, ersetzte eine
Schleuse, die sich unmittelbar östlich davon befand und die nur mit
einseitig kehrenden Stemmtoren ausgerüstet war.
Die Schleuse wurde 1974 einer Generalüberholung unterzogen. Dabei wurde
die Straßenbrücke, die die Schleuse kreuzt, abgebrochen und durch eine
schiefwinklige Stahlbeton - Plattenbrücke ersetzt. Den Korrosionsschäden
an den Kammerwänden wurde dadurch begegnet, daß durch einen neuen
Stahlbetonholm - Gurt mit gegenseitiger Abstützung die Biegebeanspruchung
der Spundwand im Korrosionsbereich beträchtlich verringert wurde.
Die Hubtore und die Antriebe der Schleuse waren abgängig und sollten
erneuert werden. Weiterhin sollte das Binnentor als zweite Deichsicherheit
hochwasserkehrend ausgebildet werden. Wegen der Veränderung der
Belastungen mussten gleichzeitig die Standsicherheit des Binnenhauptes
sowie die Auftriebssicherheit der Sohle verbessert
werden. |
Techn. Daten: |
Größe Schleusenkammer:
Kosten: |
ca. 30,0*7,0 m
ca. 0,9 Mio.EUR |
Bauweise: |
Spezialtiefbau:
Stahlwasserbau:
Massivbau: |
Auftriebsichere Kammersohle mit Verankerung durch Erdanker
Schleusentore als Hubtore
Betonsanierung, Einbau von wasserundurchlässigem Beton
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Leistungsumfang: |
Entwurf, Ausführungsplanung |
Besonderheiten: |
Weiterverwendung der alten Kettenantriebe des Schleusentores, insgesamt
eine Sanierung unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer
Belange. |
Hochwasserschutz im Stadtgebiet Bremen
Bereich Überseehafen
Bereich Holz- und Fabrikenhafen
Bauherr: |
Bremischer Deichverband am rechten Weserufer |
Planung / Entwurf: |
Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH, Ottersberg |
Ausführung: |
Los 1: Fa. Dehning & Co
Los 2: Siemer & Müller |
Beschreibung: |
Im Zuge der Umgestaltungsmaßnahmen im Überseehafen Bremen ändert sich
der Verlauf der Deichlinie. Zwischen Deich - km 15+600 und 16+750 wird ein
neues Teilstück von knapp 4000 m Länge eingefügt.
Die neue Deichlinie beginnt auf Höhe des Waller Stiegs und verläuft
entlang der Kaimauer des Holz - und Fabrikenhafens bis zum Abschlußdamm
des Überseehafenbeckens, weiter entlang der Uferböschung bis zur Weser und
parallel dazu bis zum Europahafen, wo sie wieder an die vorhandene
Deichlinie anschließt.
Die entlang der neuen Deichlinie befindlichen
Hochwasserschutzeinrichtungen werden auf die für feste Bauwerke notwendige
Bestickhöhe von NN+7,0 m gebracht. Die Fehlhöhe beträgt i. M. 25 cm.
Fehlende Hochwasserschutzbauwerke werden ergänzt.
Für die Bauausführung wird das Teilstück in 2 Lose unterteilt. Die
Trennung erfolgt am Abschlußdamm des
Überseehafens. |
Techn. Daten: |
Gesamtlänge:
Spundwand:
Bauzeit:
Kosten: |
ca. 4000 m
ca. 5000 m²
3 Monate in 2000
ca. 0,50 Mio.EUR |
Bauweise: |
Los 1:
Los 2: |
Stahlbauteile als Ergänzung des Bestands
Spundwand |
Leistungsumfang: |
Grundlagenermittlung, Entwurf, Ausführungsplanung |
Besonderheiten: |
keine |
Bereich Innenstadt, Martinianleger
Unterlagen zur Zeit im Aufbau.
Hochwasserschutzanlage Zoo am Meer in Bremerhaven
Unterlagen zur Zeit im Aufbau.
DGzRS, Hochwasserschutzanlage der Werft Kleine Weser Bremen
Unterlagen zur Zeit im Aufbau.
Siel und Schöpfwerk Wasserhorst, Bremen
Unterlagen zur Zeit im Aufbau.
PROF. PETER KRÜGER
- INGENIEURBÜRO
GMBH Giers-Schanzendorf 13, 28870
Ottersberg-Posthausen Tel.: 0 42 97 / 81 88 0, Fax: 0 42 97 / 81 88 44
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